Trauer und Trauma

Trauer und Trauma

Aktuell zum Thema Krieg:
Auf der Seite von Susanne Stein finden Sie das Kinderbilderbuch "Das Kind und seine Befreiung vom Schatten der großen, großen Angst"  in 13 Sprachen. Neben kindgerechter Aufmachung (ab 4 Jahren) befinden sich dort ebenfalls Hinweise zum Thema Trauma für Eltern und Tipps für Kinder, was sie selbst dazu beitragen können, sich von dem großen Schatten zu befreien.


Titelbild Schatten

Eine Kurzfassung über Traumata bei Kindern gibt es hier zum Download: https://www.refugee-trauma.help/fuer-betroffene/kinder/ (rechts unter dem Bild)

Zu dieser Seite: Im Laufe der Jahre haben wir an unterschiedlichen Stellen immer wieder Texte und Vorträge zu den Themen Trauer und Trauma veröffentlicht. Nun sind sie hier gebündelt zu finden.

Sie finden theoretiche und praktische Gedanken zur Frage, wie man mit Kindern im Todesfall umgehen kann und drei Bilderbücher zum Downlaod.

Über Trauerphasen, körperliche Reaktionen nach einem Trauer- oder Traumaereignis, vom Umgang mit Trauerenden, von Schuldgefühlen handeln die nächsten Texte. 

Da Trauer und Trauma häufig sehr nahe zusammen hängen gibt es auch Downloads zum Thema Trauma.
Da Pfrin. Edith Höll 2016 ihren Studienurlaub dem Thema: Spätfolgen unbearbeiteter Traumata bei den Kriegskindern des 2. Weltkriegs gewidmet hatte ist auch ihre Seminararbeit dazu hier zu finden. 

 

Vortrag Trauma Sinn 2022.03.25
 2.24 MB
 26.03.2022

Was ist ein Trauma und welche Folgen kann es haben? Auf dem Hintergrund der Ukraineflüchtlinge werden hier grundlegende Einsichten vermittelt und überlegt, wie man mit den Geflüchteten umgehen kann, um ihnen Sicherheit zu geben und den Start hier zu erleichtern.
Pfrin. Edith Höll hat diesen Vortrag vor Ehrenamtlichen der Flüchtlingshilfe in Sinn gehalten.
Mitschnitt des Vortrags: https://youtu.be/XfIjvaZmZr0

Trauercafe Gießen
 3.86 MB
 01.03.2022

In Gießen gibt es immer am 4. Samstag im Monat, jeweils von 16:00- 18:00 Uhr, ein Trauercafé für Familien. Nähere Infos entnehmen Sie bitte dem Flyer.

Die sicher häufigste Frage im Kontext von Trauerfällen ist die: Sollen die Kinder mit, dürfen sie den Verstorbenen sehen? Meistens haben die Erwachsenen mehr Angst davor als die Kinder. Diese haben einen sehr natürlichen Umgang damit.
Hier einige grundsätzliche Gedanken dazu und ein persönlicher Bericht.

In dem Heft "Trauma bei Kindern und Jugendlichen" finden sich altersspezifische Hinweise sowohl auf die "normalen" Reaktionen je nach Alter als auch auf die Frage: Wie kann ich das Kind unterstützen. Dieses Heft können Sie von mir erhalten oder für 4x85 Cent unter http://www.ztk-koeln.de/broschueren-und-buecher/trauma-bei-kindern-und-jugendlichen bestellen.

von der Raupe zum Schmetterling
 227.74 KB
 31.01.2022

Tod und Auferstehung werden anhand der Entwicklung von der Puppe zum Schmetterling  durch ein 6. Schuljahr in Text und Bild umgesetzt. Leider habe ich die Quelle nicht mehr gefunden.

In dem Bilderbuch, wo die Toten zu Hause sind, wird in eindrücklicher Weise der Weg von der Erde in die neue Welt bei Gott beschrieben. Ab 4 Jahre geeignet. Dieses Buch kann man bei mir ausleihen. (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.)

Passend dazu gehört noch das Buch: Wie kommt der große Opa in die kleine Urne? https://www.youtube.com/watch?v=IRPxGG5GplY

Titel wo die Toten zu Hause sind

Gedanken Trauerhaus EH 22.02
 251.95 KB
 31.01.2022

Die Gemeindereferentin Britta Laubvogel, Friedberg, hat dieses Trauerhaus entworfen. Pfrin. Edith Höll hat dazu einen Gottesdienst gehalten.

Häufig würde man ja gerne helfen, aber wie? Hier ein paar Tipps, was gut tun kann.

In den ersten Tagen nach einem Todesfall oder einem traumatischen Ereignis erkennt man den eigenen Körper nicht wieder. Ist das alles normal? Ja, der Körper reagiert völlig normal auf ein unnormales Ereignis und er braucht das um mit den Hormonausschüttungen klar zu kommen, die mit einem Todesfall verbunden sind.

Trauern verläuft in Phasen, die Außenstehende häufig gar nicht verstehen können. Doch jeder Mensch trauert anders. Nehmen Sie die Phasen wahr, das hilft schon weiter und stehen Sie dazu.

Das ist doch schon so lange her
 133.3 KB
 31.01.2022

Trauern braucht manchmal sooooo lange Zeit, vielleicht sogar ein Leben lang. Dann, wenn andere schon längst zur Tagesordnung übergegangen sind und sagen: jetzt muss aber auch mal gut sein, dann bräuchte man erst recht Begleitung. Hier ist ein sehr persönlicher Bericht zu finden.

Aussegnungen sind aus der Mode gekommen und doch sind sie eine gute Möglichkeit um noch einmal ganz bewusst Abschied vom Verstorbenen zu nehmen. Auch Kinder können hier dabei sein.
Und wie ist das alles, wenn man nicht mehr zur Kirche gehört?